CODE OF CONDUCT

Das ist uns wichtig.

Stand: April 2023

 

Das Erleben gesellschaftlicher Diskriminierung kann zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Da wir körperliche und geistige Gesundheit fördern möchten, gehört die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Bereichen solcher Diskriminierungsformen dazu. Wie z.B. die Erarbeitung einer antirassistischen Haltung.

Dazu bilden wir uns regelmäßig in Form von Workshops und Supervisionen weiter.

Wir setzen voraus, dass alle Menschen, die im Haus für Geburt und Gesundheit mitwirken möchten, eine Pflicht zur Weiterbildung in diesem Bereich haben.

 

Wir möchten, dass das Haus für Geburt und Gesundheit ein Raum für alle Menschen ist, unabhängig von welchem sozialen Hintergrund sie geprägt sind. Unsere Räume sollen möglichst ein Ort frei von Diskriminierung und Hierarchien sein. Dies ist nur möglich, wenn alle hier mitwirkenden Menschen unsere Werte und Verhaltensweisen kennen und nachvollziehen können und diese mittragen.

 

Uns ist es wichtig, im Falle einer diskriminierenden Situation ausschließlich der Betroffenensicht Raum zu geben.

 

Uns ist bewusst, dass wir das Ziel, eine diskriminierungsfreie Institution zu sein, niemals hundertprozentig erfüllen werden können.

Unser Verhaltenskodex

 

  • Wir begegnen allen Menschen auf Augenhöhe und mit Respekt.

 

  • Wir benutzen inklusive Sprache und verurteilen jegliche Art diskriminierender Sprache.
    Dazu gehört, dass wir nicht die Herkunft, sexuelle Orientierung oder die soziale Schicht eines Menschen in Frage stellen.
    Dazu arbeiten wir an einem Glossar mit Wörtern / Bezeichnungen / Benennungen, die nicht verwendet werden sollten.

 

  • Rassistisches Verhalten wird nicht geduldet. Dazu gehören rassistische Zuschreibungen und das Ausschließen von Menschen aufgrund von Hautfarbe, Sprache, Religion oder Fluchterfahrung.

 

  • Jeder Mensch ist Expert*in für den eigenen Körper. Wir beurteilen Menschen nicht aufgrund äußerer Merkmale.

 

  • Körperliche Grenzen werden eingehalten. Vor jeder Untersuchung, die durchgeführt wird, wird das Einverständnis erfragt und genau erläutert, was getan wird und welche Konsequenz die Untersuchung hat.

 

  • Die Privatsphäre eines jeden Menschen wird gewahrt.

 

  • Wir sehen und respektieren die Einzigartigkeit eines jeden Menschen. Jede Person entscheidet allein über die eigene Identität. Wir gehen von einer nicht-binären Geschlechterordnung und den damit zugeschriebenen gesellschaftlichen Rollen und Verhaltenszuschreibungen aus.

 

  • Eine intersektionale, feministische Grundhaltung ist uns wichtig. Intersektionaler Feminismus bedeutet für uns, dass Lebensrealitäten von unterschiedlichen Menschen mitgedacht werden und nicht nur die, die in einer weißen Mehrheitsgesellschaft in den Vordergrund gehoben werden.

 

  • Wir verwenden eine gendersensible Sprache.

 

  • Wir sehen uns als Allys von LgbtqIa+

 

 

 

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, dich mit unserem Code of Conduct / Verhaltenskodex zu beschäftigen. Falls du noch Fragen oder Anmerkungen hast, wende dich gerne an alle Hebammen des Kollektivs und / oder die organisatorische Leitung.

 

Uns ist Dein Wohlergehen wichtig!

Falls du in unserem Haus bei Terminen, der Geburt oder in Kursen Diskriminierung, Grenzüberschreitungen, körperliche oder psychische Gewalt erfahren hast, würden wir uns wünschen, dass du auf uns zukommst und wir gemeinsam über das Geschehene sprechen, und ggf. weitere Schritte einleiten. Diese Schritte geschehen ausschließlich einvernehmlich.

 

Gesprochene Worte werden stets unterschiedlich aufgenommen. Uns geht es darum, deutlich zu machen, dass Sender*in niemals bestimmen kann, was von Empfänger*in gehört wird.

 

Du kannst dich jederzeit an die Hebammen des Geburtshauses wenden.

 

 

CODE OF CONDUCT

Das ist uns wichtig.

Stand: April 2023

 

Das Erleben gesellschaftlicher Diskriminierung kann zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Da wir körperliche und geistige Gesundheit fördern möchten, gehört die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Bereichen solcher Diskriminierungsformen dazu. Wie z.B. die Erarbeitung einer antirassistischen Haltung.

Dazu bilden wir uns regelmäßig in Form von Workshops und Supervisionen weiter.

Wir setzen voraus, dass alle Menschen, die im Haus für Geburt und Gesundheit mitwirken möchten, eine Pflicht zur Weiterbildung in diesem Bereich haben.

 

Wir möchten, dass das Haus für Geburt und Gesundheit ein Raum für alle Menschen ist, unabhängig von welchem sozialen Hintergrund sie geprägt sind. Unsere Räume sollen möglichst ein Ort frei von Diskriminierung und Hierarchien sein. Dies ist nur möglich, wenn alle hier mitwirkenden Menschen unsere Werte und Verhaltensweisen kennen und nachvollziehen können und diese mittragen.

 

Uns ist es wichtig, im Falle einer diskriminierenden Situation ausschließlich der Betroffenensicht Raum zu geben.

 

Uns ist bewusst, dass wir das Ziel, eine diskriminierungsfreie Institution zu sein, niemals hundertprozentig erfüllen werden können.

Unser Verhaltenskodex

 

  • Wir begegnen allen Menschen auf Augenhöhe und mit Respekt.

 

  • Wir benutzen inklusive Sprache und verurteilen jegliche Art diskriminierender Sprache.
    Dazu gehört, dass wir nicht die Herkunft, sexuelle Orientierung oder die soziale Schicht eines Menschen in Frage stellen.
    Dazu arbeiten wir an einem Glossar mit Wörtern / Bezeichnungen / Benennungen, die nicht verwendet werden sollten.

 

  • Rassistisches Verhalten wird nicht geduldet. Dazu gehören rassistische Zuschreibungen und das Ausschließen von Menschen aufgrund von Hautfarbe, Sprache, Religion oder Fluchterfahrung.

 

  • Jeder Mensch ist Expert*in für den eigenen Körper. Wir beurteilen Menschen nicht aufgrund äußerer Merkmale.

 

  • Körperliche Grenzen werden eingehalten. Vor jeder Untersuchung, die durchgeführt wird, wird das Einverständnis erfragt und genau erläutert, was getan wird und welche Konsequenz die Untersuchung hat.

 

  • Die Privatsphäre eines jeden Menschen wird gewahrt.

 

  • Wir sehen und respektieren die Einzigartigkeit eines jeden Menschen. Jede Person entscheidet allein über die eigene Identität. Wir gehen von einer nicht-binären Geschlechterordnung und den damit zugeschriebenen gesellschaftlichen Rollen und Verhaltenszuschreibungen aus.

 

  • Eine intersektionale, feministische Grundhaltung ist uns wichtig. Intersektionaler Feminismus bedeutet für uns, dass Lebensrealitäten von unterschiedlichen Menschen mitgedacht werden und nicht nur die, die in einer weißen Mehrheitsgesellschaft in den Vordergrund gehoben werden.

 

  • Wir verwenden eine gendersensible Sprache.

 

  • Wir sehen uns als Allys von LgbtqIa+

 

 

 

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, dich mit unserem Code of Conduct / Verhaltenskodex zu beschäftigen. Falls du noch Fragen oder Anmerkungen hast, wende dich gerne an alle Hebammen des Kollektivs und / oder die organisatorische Leitung.

 

Uns ist Dein Wohlergehen wichtig!

Falls du in unserem Haus bei Terminen, der Geburt oder in Kursen Diskriminierung, Grenzüberschreitungen, körperliche oder psychische Gewalt erfahren hast, würden wir uns wünschen, dass du auf uns zukommst und wir gemeinsam über das Geschehene sprechen, und ggf. weitere Schritte einleiten. Diese Schritte geschehen ausschließlich einvernehmlich.

 

Gesprochene Worte werden stets unterschiedlich aufgenommen. Uns geht es darum, deutlich zu machen, dass Sender*in niemals bestimmen kann, was von Empfänger*in gehört wird.

 

Du kannst dich jederzeit an die Hebammen des Geburtshauses wenden.

 

 

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